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Kino&nbsp;programm

täglich mit Filmen aller Genres, Filmreihen, Premieren und Festivals…

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Familien&nbsp;sonntag

und weitere Angebote der Filmbildung

&nbsp;Und wieder grüßt die Weltraumlounge aus der Tiefe des Raumes. Die Lichtkünstlerin Kane Kampmann und der Audiokünstler B.Vilas Pomp laden ein, unentdeckte aurale und visuelle Galaxien zu erkunden. Schwere analoge Projektionen in Tateinheit mit beschwingten Videobeams zu ambienten und rhythmischen Dubs.&nbsp;Wie immer dazu ausgewählte Longrinks und Cocktails sowie selbstverständlich handgemachte Bier aus der eigenen Brauerei.&nbsp;An der Bar die grossartigen Elena, Julie und Fiona Pomp.It’s a Family Affair! &nbsp;ab 21 h, Eintritt frei

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Chromapark Sessions#5: Die Weltraumlounge

<h4>&nbsp;&nbsp;Film- und Diskussionsveranstaltung zur aktuellen Lage von Frauen in Afghanistan</h4>Auf Initiative und mit Unterstützung der Regisseurin Sahra Mani rief LaDOC 2021 eine erfolgreiche Spendenaktion ins Leben, um Frauen vor Ort in Afghanistan mit Lebensmitteln zu unterstützen.&nbsp; Die Situation hat sich seither weiter verschärft und wir richten den Blick mit großer Dringlichkeit erneut auf diese Frauen.&nbsp; Dazu zeigen wir zwei Filme, die einen großen zeitlichen Bogen spannen und sprechen in der abschließenden Runde zusammen mit unseren Gästen Razia Bromand und Sahra Mani, wie unser Engagement – wenn auch in kleinem Umfang – konkrete Ergebnisse zeigt.&nbsp;10 h Begrüßung und kurze Einführung, anschließend „Tschadari und Buz Kaschi“ (1989) von Elke Jonigkeit-Kaminski&nbsp; Im Film „Tschadari und Buz Kaschi“ aus dem Jahr 1989 besucht die Düsseldorfer Regisseurin Elke Jonigkeit-Kaminski Afghanistan während der sowjetischen Besatzung. Frauen leisten gefährliche Kurier- und Spionagedienste, pflegen Verletzte und sorgen für das Überleben der Alten und Kinder. Und sie haben – wie die Männer auch – die Folgen des Krieges zu tragen: Sie sitzen in Gefängnissen, werden gefoltert, vergewaltigt und ermordet. Viele Menschen verlassen Haus und Hof und flüchten nach Pakistan.&nbsp; Im Krieg übernehmen Frauen Aufgaben und Verantwortung, die vormals den Männern vorbehalten waren. Das traditionelle Rollenbild der patriarchal geprägten Gesellschaft gerät ins Wanken und auch die Frauen suchen ihre Rolle. Elke Jonigkeit-Kaminski schaute vor 30 Jahren mit den Augen einer europäischen Frau auf die ihr fremde Lebenswelt der Afghaninnen und thematisiert im Film ihre eigene Perspektive.&nbsp;13 h „And still I sing“ (2022) von Fazila Amiri (Original mit engl. Untertiteln) „And still I sing“ von Fazila Amiri setzt dreißig Jahre später ein. Wieder versuchen Afghaninnen ihre Handlungsräume zu erweitern. Fazila Amiri, in Kabul geboren und mit ihren Eltern als Kind während der ersten Talibanherrschaft nach Kanada emigriert, begleitet Zahra Elham and Sadiqa Madadgar, die beide versuchen, als erste Frau den afghanischen TV-Gesangswettbewerb „Afghan Star“ zu gewinnen. Sie erheben ihre Stimmen, erobern männliche Räume und riskieren damit ihr Leben in einer patriarchalen Gesellschaft, die Frauen das Singen in der Öffentlichkeit verbietet. Unterstützung finden sie bei Aryana Sayeed, einer Aktivistin und afghanischen Pop-Ikone, die gegen alle Widerstände ihre Karriere als Sängerin voranbringt. Im August 2021 marschieren die Taliban in Kabul ein. Praktisch über Nacht verlieren die Frauen alles, wofür sie 20 Jahre lang gekämpft haben.&nbsp;15-16 h Razia Bromand und Sahra Mani zu Gast bei LaDOC Nach den beiden Filmen laden wir zu einer Gesprächsrunde in die Gegenwart ein.&nbsp; Wir sprechen mit der Frauenrechtlerin Razia Bromand, deren Flucht mit Hilfe von LaDOC und der Initiative Kabul Luftbrücke gelang, um die Situation vor Ort aus erster Hand kennenzulernen. Das Gespräch wird moderiert von Mirjam Leuze und Claudia Richarz, beide LaDOC-Mitglied, die Razia Bromand seit zwei Jahren, vor und nach ihrer Flucht, begleiten.&nbsp;&nbsp;<a href="https://booking.cinetixx.de/frontend/#/show/2434537641/2902269404" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Tagesticket (Filme, Diskussion, Snack | 12 €) im Online VVK</a> &nbsp;ermäßigte Tagestickets (6 €) nur gegen Vorlage der Ermäßigungsberechtigung direkt an der Kinokasse &nbsp;Reservierung möglich unter: <a href="mailto:kino@filmhaus-koeln.de">kino@filmhaus-koeln.de</a>&nbsp; &nbsp;Auch eine Online-Teilnahme ist möglich: Online-Tagestickets (9€/ermäßigt 4,50€ - 50% geht an die Spendenaktion Afghanistan) &amp; Anmeldung unter <a href="mailto:info@ladoc.de">info@ladoc.de</a>&nbsp;

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Die Veranstaltung wird gefördert vom&nbsp;Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kulturamt der Stadt Köln.&nbsp;In Kooperation mit:&nbsp;Internationales Frauen Film Festival IFFF, dfi Dokumentariflminitiative, filmbüro NW und Kiosk Art Exchange e.V.&nbsp;

Afghanistan - Women's Voices 3

&nbsp;Inmitten von Mythen, Legenden und vom Hörensagen erzählt ein Erzähler von einer verschwundenen Stadt, die aus dem Wasser aufstieg, von einer Welt, die von Booten bevölkert und von einer tiefen Beziehung zu der sie umgebenden Lagune geprägt ist. Es entsteht eine Geschichte, die an Marco Polo erinnert. Der Venezianer Giovanni Pellegrini betrachtet seine Stadt aus einer vollkommen neuen Perspektive – mit einer Entdeckungsreise zu einer einzigartigen und zerbrechlichen Stadt!&nbsp;Regisseur Giovanni Pellegrini ist zu Gast&nbsp;In unserem Kinoprogramm sind regelmäßig Filmpremieren mit Gästen zu sehen&nbsp;

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Inmitten von Mythen, Legenden und vom Hörensagen erzählt ein Erzähler von einer verschwundenen Stadt, die aus dem Wasser aufstieg, von einer Welt, die von Booten bevölkert und von einer tiefen Beziehung zu der sie umgebenden Lagune geprägt ist. Es entsteht eine Geschichte, die an Marco Polo erinnert. Der Venezianer Giovanni Pellegrini betrachtet seine Stadt aus einer vollkommen neuen Perspektive – mit einer Entdeckungsreise zu einer einzigartigen und zerbrechlichen Stadt! &nbsp;

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Lagunaria

&nbsp;Vier Kurzfilme des <a href="https://plattform.dokomotive.com/">DOKOMOTIVE Kollektivs</a> Köln, präsentiert von der SK Stiftung Kultur. Mehr Aufmerksamkeit für den künstlerischen Dokumentarfilm - das ist das Ziel des Kölner Dokumentarfilm-Kollektivs DOKOMOTIVE. Mit ihrer Plattform bauen die Mitglieder neue Brücken zwischen Filmemacher*innen und Publikum. Ihre einzigartigen Filme und Diskurse machen Dokumentarfilm spannend, &nbsp;lebendig und laden das Publikum dazu ein, sich auszutauschen, im stetig wachsenden Archiv zu stöbern und neue Perspektiven auf die Welt des Dokumentarfilms zu entdecken.&nbsp; Im Anschluss an das ca. 75‘ Programm gibt es ein Q &amp; A mit Mitgliedern des DOKOMOTIVE Kollektivs. Anwesend werden sein die Filmemacher:innen Laurentia Genske, Undine Siepker und Filip Jacobson.&nbsp;&nbsp;Der Short Monday findet immer am zweiten Montag des Monats statt und ist eine Initiative des KFFK/Kurzfilmfestival Köln, der SK Stiftung Kultur und des Filmhaus Kinos&nbsp;

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Vier Kurzfilme des <a href="https://plattform.dokomotive.com/">DOKOMOTIVE Kollektivs</a> Köln, präsentiert von der SK Stiftung Kultur. Mehr Aufmerksamkeit für den künstlerischen Dokumentarfilm - das ist das Ziel des Kölner Dokumentarfilm-Kollektivs DOKOMOTIVE. Mit ihrer Plattform bauen die Mitglieder neue Brücken zwischen Filmemacher*innen und Publikum. Ihre einzigartigen Filme und Diskurse machen Dokumentarfilm spannend, &nbsp;lebendig und laden das Publikum dazu ein, sich auszutauschen, im stetig wachsenden Archiv zu stöbern und neue Perspektiven auf die Welt des Dokumentarfilms zu entdecken.&nbsp; Im Anschluss an das ca. 75‘ Programm gibt es ein Q &amp; A mit Mitgliedern des DOKOMOTIVE Kollektivs. Anwesend werden sein die Filmemacher:innen Laurentia Genske, Undine Siepker und Filip Jacobson.&nbsp;

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Doku und Diskurs

„Die Welt ist verdorben. Also wollen auch wir verdorben sein.“Zwei Frauen ohne Geschichte, die füreinander die einzigen Bezugspunkte ihrer Existenz sind. Zwei Frauen auf der Suche nach Spaß, Spiel und Essen. Zwei Frauen, die jede Minute die Leinwand füllen. Männer? – Marginal.Daisies erzählt von diesen zwei anarchischen Frauen, die das bürgerliche Leben ins Chaos stürzen, aber auch von deren fabelhaften Kompliz*innenschaft, einer Kompliz*innenschaft von Frauen, die selten auf der Leinwand zu sehen ist. Der zutiefst symbolische, surrealistische Film, der von jeglichen Erzählkonventionen befreit ist, feiert die Existenz von Frauen. TAUSENDSCHÖNCHEN zählt zu den zentralen Filmen der Tschechoslowakischen Neuen Welle und stellt eines der Hauptwerke von Věra Chytilová dar – eine cineastische Explosion aus den 1960ern.CZ 1966, 76 Min.OmUDer Film wird im Rahmen des Projekts “Blickachsen” gezeigt, in dem Bewohner*innen der Geflüchteten Unterkunft Bonner Wall gemeinsam Fime schauen und diskutieren.&nbsp;Eintritt freiOrt: Seminarraum 2&nbsp;Gefördert von der Stadt Köln

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Vera Chytilová, Grande Dame und enfant terrible der Tschechischen Neuen Welle, hat 1966 in ihrem wohl schönsten Film TAUSENDSCHÖNCHEN wirklich alle Register gezogen: ein Feuerwerk an visuellen Tricks, stilistischen Gimmicks und formellen Spielereien – frech, subversiv, quietschbunt und anarchistisch zugleich – das uns mit Schmollmund und großen, kullernden Mädchenaugen seinen blütenweißen Anarcho-Feminismus um die Ohren haut. Angesichts dieses frohen Formenirrsinns, dieser Kunst, die buchstäblich durchdreht, wundert es nicht, dass TAUSENDSCHÖNCHEN in der CSSR schließlich verboten wurde. Ein Film, der einen abwechselnd albern kichern, herzhaft lachen und glücklich strahlen lässt!

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Tausendschönchen

Daisies

&nbsp;Die Filmemacherin <a href="https://www.adkdw.org/de/guests#S/4053_sanaz_sohrabi" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Sanaz Sohrabi</a> ist ab November als Artist-in-Residence der <a href="https://www.adkdw.org/de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Akademie der Künste der Welt</a> in Köln zu Gast und setzt dort ihre Recherche über britisch kontrollierte Ölbetriebe im Iran fort. Das Filmscreening "Visualizing Extraction" zeigt ihre Untersuchungen dazu, wie das politische Leben des Öls zur globalen Medienkultur beigetragen hat. Im anschließenden Talk mit Philip Scheffner spricht Sanaz Sohrabi über die Beziehung zwischen der Petromodernität und den von British Petroleum in Asien genutzten visuellen Technologien.&nbsp;Eintritt frei | In englischer Sprache&nbsp;

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Visualisierung der Extraktion

&nbsp;Max Matheis, selbst über Jahrzehnte als Quacksalber und Straßenzauberer in der ganzen Welt unterwegs, portraitiert einen der Letzten seiner Zunft: Gilbert Jakubczyk-Liberman - Automatenmensch, Feuerspucker, Flohzirkusdompteur und laut Selbstauskunft ein „ehrlicher Scharlatan“. Zusammen bereisen sie die wichtigsten Orte in Gilberts Leben und reden über beeindruckende, berührende und kuriose Erlebnisse.&nbsp;Zu Gast sind Max Matheis &amp; Gilbert&nbsp;

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Ein Leben für das Publikum - Gilbert Jakubczyk-Liberman ist einer der Letzten seiner Zunft. Der Straßenkünstler hat seine Rollen als Automatenmensch, als Feuerspucker oder als Dompteur seiner Fifine, der Star seines Flohzirkus, von der Pike auf gelernt. Auf der Straße. Mit den Menschen.&nbsp;Bei Wind und Wetter. In mehreren Sprachen agierend hat der charismatische komische Gaukler („Ich bin ein ehrlicher Scharlatan.“) in wenigen Augenblicken das Publikum in seinen Bann gezogen. Gerhard Max Matheis, selbst jahrzehntelang als „Doctor Marrax“, als Quacksalber und Straßenzauberer auf Bühnen und Kleinkunstfestivals in der ganzen Welt unterwegs, kennt Gilbert schon seit langem. Nachdem Matheis seine eigene Karriere beendet und den Zylinder für immer an den Nagel gehängt hat, produzierte er als erstes gemeinsam mit Rainer Schwarz ein Porträt über seinen Freund und Kollegen. Sie besuchen Stationen aus Gilberts illustrem Leben, gemeinsam sitzen sie in Gilberts umgebauten, über 30 Jahre alten Wohn-LKW, und reden bei selbstgedrehten Zigaretten, Whiskey und Salami über einzelne Kapitel. Beeindruckend, berührend, intensiv.Gilberts Leben als Gaukler begann mit dem Ausbruch aus einem belgischen Erziehungsheim, als er noch keine 14 Jahre alt war. Danach wurde die Straßenbühne sein Zuhause – mit all ihren Facetten. Der intime Dialog der beiden Haudegen streift Gilberts Jahre als Organisator der Gaukler-Szene auf dem Platz vor dem Centre Georges Pompidou in Paris, aber auch Begegnungen mit den Reichen und Schönen dieser Welt. Er stand auf der Bühne mit Amanda Lear oder Serge Gainsbourg, trat mit Robin Gibb von den Bee Gees in der deutschen TV-Show „Wetten, dass..?“ auf oder spielte an der Seite von Anthony Perkins oder Gerard Depardieu kleinere Rollen in Filmen. Doch bei all dem Glamour vermeidet der ruhige und von Gerhard A. Schiewe behutsam und passend mit Akkordeon und Gitarre begleitete Film auch nicht die dunklen Seiten in Gilberts Leben – eine Intimität, die nur geschaffen werden kann, wenn sich zwei Menschen sehr gut kennen. - Tom Bloch

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Gilbert le Saltimbanque - Ein Gespräch unter Gauklern

&nbsp;Jens Wawrczeck, seit seiner Jugend eng mit dem Namen Hitchcock verbunden und Drei???-Fans auch bekannt als zweiter Detektiv Peter Shaw, liest aus seinem neuen Buch „How To Hitchcock – Meine Reise durch das Hitchcock Universum“. Und spricht mit dem Publikum über <a href="https://filmhaus-koeln.de/film/der-mann-der-zu-viel-wusste" target="_blank" rel="noopener noreferrer">„Der Mann, der zuviel wusste“ (1956)</a>, der Hitchcock-Klassiker mit James Stewart und Doris Day, der an diesem Abend zu sehen ist.&nbsp;Lesung im Kinosaal ab 20 h, Filmbeginn um 20.30 h&nbsp;Im Rahmen der Kinotour <a href="https://www.dtv.de/buch/how-to-hitchcock-35217" target="_blank" rel="noopener noreferrer">„How to Hitchcock“</a>&nbsp;Kombitickets (10€/9€ ermäßigt) für Lesung und Film im <a href="https://booking.cinetixx.de/frontend/index.html?cinemaId=2434537641&amp;showId=2906131576&amp;bgswitch=false&amp;resize=false#/show/2434537641/2906131576" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Online-VVK</a> &amp; ab sofort an der Kinokasse&nbsp;

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Der US-amerikanische Arzt Dr. Ben McKenna, seine Frau Jo - eine ehemalige Sängerin - und ihr Sohn Hank machen Urlaub in Französisch-Marokko. In einem Bus nach Marrakesch lernen sie den Franzosen Louis Bernard kennen, der ihnen für den weiteren Aufenthalt seine Gesellschaft anbietet. Nach einer von Bernard kurzfristig abgesagten Verabredung zum Abendessen treffen sie ihn am nächsten Tag als Araber verkleidet auf dem Marktplatz wieder. Schwer verletzt mit einem Messer im Rücken nähert er sich McKenna und vertraut ihm Informationen über ein geplantes Attentat an: In London soll in den nächsten Tagen ein wichtiger Staatsmann getötet werden...&nbsp; Alfred Hitchcock drehte seinen Film an Originalschauplätzen in Marokko und an verschiedenen Plätzen in London, unter anderem in der Royal Albert Hall. Auch hier liefert James Stewart eine schauspielerische Glanzleistung ab. Selbst mehr als 65 Jahre nach seiner Entstehung fiebert das Publikum immer noch begeistert mit. Doris Day singt in diesem Film übrigens erstmalig den Song ihres Lebens, das berühmte „Que Sera Sera“., der maßgeblich zur Auflösung der Geschichte beiträgt.&nbsp;

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Der Mann, der zu viel wusste

How to Hitchcock

&nbsp;Gertrud Woker, erste promovierte Chemikerin in der Schweiz und Frauenrechtlerin, erkannte früh die verheerenden Langzeitfolgen des Giftgaseinsatzes im Ersten Weltkrieg und kritisierte die chemische Kriegsführung. Daraufhin wurde sie Opfer von Schikanen, sexistischen Angriffen und Denunziationen. Doch sie kämpfte unaufhaltsam bis ins hohe Alter für Frieden und gegen den Missbrauch der Wissenschaft. Als geisteskrank verleumdet, verbrachte sie ihre letzten Jahre in einer psychiatrischen Klinik und verschwand aus dem historischen Gedächtnis.&nbsp;Filmmatinee mit Gästen &nbsp;

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Gertrud Woker, erste promovierte Chemikerin in der Schweiz und Frauenrechtlerin, erkannte früh die verheerenden Langzeitfolgen des Giftgaseinsatzes im Ersten Weltkrieg und kritisierte die chemische Kriegsführung. Daraufhin wurde sie Opfer von Schikanen, sexistischen Angriffen und Denunziationen. Doch sie kämpfte unaufhaltsam bis ins hohe Alter für Frieden und gegen den Missbrauch der Wissenschaft. Als geisteskrank verleumdet, verbrachte sie ihre letzten Jahre in einer psychiatrischen Klinik und verschwand aus dem historischen Gedächtnis. &nbsp;

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Die Pazifistin – Eine vergessene Heldin

&nbsp;Soulcrane feat. Tony LakatosMatthias Schwengler präsentiert mit dieser Formation einen Klangkörper, der es glänzend versteht, Retro-Feeling und neue Ansätze unter einen Hut zu bringen Matthias Schwengler, Philipp Brämswig an der Gitarre und der Bassist Reza Askari bilden das Jazz-Trio Soulcrane. Alle Mitglieder bringen ihre eigenen Einflüsse in die Band ein und kreieren einen Sound, dessen warmer Charakter sich stets auf kammermusikalischem Niveau bewegt. Als Gast bringen sie an dieses Abend zu Real Live Jazz den Saxophonisten Tony Lakatos, einer echte Größe des europäischen Jazz mit. Tony Lakatos war an der Einspielung von mehr als 280 LPs und CDs beteiligt und wurde mit dem Hessischen Jazzpreis des Jahres 2020 ausgezeichnet.&nbsp;Matthias Schwengler &nbsp; &nbsp;-trumpet&nbsp;&nbsp;Philipp Braemswig &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;-guitar&nbsp;&nbsp;Reza Askari &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp;-bass&nbsp;&nbsp;Tony Lakatos &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; -saxophone&nbsp;&nbsp;Konzert in der Reihe <a href="https://www.real-live-jazz.de/termine" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Real Live Jazz</a>, Tickets (18€) am Veranstaltungstag ab 18 Uhr an der Abendkasse, Reservierungen vorab per <a href="https://xandra@real-live-jazz.de " target="_blank" rel="noopener noreferrer">Mail</a> &nbsp;<a href="https://www.real-live-jazz.de/termin/Event/show/soulcrane.html">https://www.real-live-jazz.de/termin/Event/show/soulcrane.html</a><a href="https://matthiasschwengler.de/soulcrane">https://matthiasschwengler.de/soulcrane</a>

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Soulcrane

&nbsp;Ein Blick auf die Geschichte der Kölner Drag King Szene und ihre Ursprünge, (Sub-)Kultur und Wirkung auf die Kölner LSBTI-Community, die gerade erst erforscht wird. Der Film „Man for a Day“ (2012) beschäftigt sich dazu mit den Ursprüngen des Verhaltens von Männern und Frauen. Katarina Peters beobachtet den Verlauf eines Berliner Workshops der Gender-Aktivistin Diane Torr, in dem eine Gruppe aufgeschlossener Frauen sich mit den Geheimnissen des Mannseins vertraut macht.&nbsp;Im Anschluss an die Vorstellung von <a href="https://filmhaus-koeln.de/film/man-for-a-day" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Man For A Day (D 2012, R: Katarina Peters)</a> um 19 h&nbsp;Kombitickets für Film &amp; Talk (8€) im <a href="https://booking.cinetixx.de/frontend/#/show/2434537641/2908829048" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Online-VVK</a>&nbsp;

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Diane Torr ist als Gender-Aktivistin für ihre Workshops und Auftritte weltbekannt. Seit mehr als 30 Jahren konzentriert sich die Performance-Künstlerin auf den Aspekt geschlechtlicher Identität und experimentiert mit gängigen Klischees und Rollenbildern. Regisseurin Katarina Peters begleitet einen Workshop von Diane Torr in Berlin, bei dem eine Gruppe aufgeschlossener Frauen zu Männern wird und sich dabei filmen lässt. Für einen Tag legen die Damen ihre Weiblichkeit ab und können dabei mehr über das andere Geschlecht lernen, aber auch einiges über die eigenen Rollenvorstellungen und Auffassungen von Mann und Frau erfahren.&nbsp;

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Man For A Day

Drag Kings

&nbsp;Die Assistentin kommt als erste an den Arbeitsplatz und sie wird die letzte sein, die ihn wieder verlässt. Dazwischen: Treffen für den Chef organisieren, Flüge buchen, Briefe öffnen, Kaffee machen, kopieren. Ihr Chef ist ein wichtiger Filmproduzent. Zu sehen ist er nie, aber zu hören, wenn er mal wieder jemanden zusammenfaltet. Auch ohne physische Anwesenheit ist er eine drohende Präsenz – gehen in seinem Zimmer noch schlimmere Dinge vor sich? Ein subtiler Film über Machtmissbrauch und das Schweigen, das ihn deckt. - Film Festival Cologne&nbsp;Die Reihe „Movie!Maniacs“ zeigt in diesem Jahr an jedem dritten Mittwoch im Monat moderne Klassiker aus den letzten 30 Jahren. Bisher waren Janes Campions “The Piano” (USA 1993) Nora Ephrons “Sleepless in Seattle” (USA 1993) Sofia Coppolas “The Virgin Suicides” (USA 1999), Kelly Reichardts “Wendy and Lucy” (USA 2008), Frauke Finsterwalders “Finsterworld” (D 2013), “A Girl Walks Home Alone at Night” (USA 2014) von Ana Lily Amirpour, “The Babadook” (AUS 2014) von Jennifer Kent, “Raw” (F/B 2016) von Julia Ducournau , “Toni Erdmann” (D 2016) von Maren Ade, “Körper und Seele” (HU 2017) von Ildikó Enyedi und “The Miseducation of Cameron Post” (USA 2018) von Desiree Akhavan zu sehen.&nbsp;

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Die Assistentin kommt als erste an den Arbeitsplatz und sie wird die letzte sein, die ihn wieder verlässt. Dazwischen: Treffen für den Chef organisieren, Flüge buchen, Briefe öffnen, Kaffee machen, kopieren. Ihr Chef ist ein wichtiger Filmproduzent. Zu sehen ist er nie, aber zu hören, wenn er mal wieder jemanden zusammenfaltet. Auch ohne physische Anwesenheit ist er eine drohende Präsenz – gehen in seinem Zimmer noch schlimmere Dinge vor sich? Ein subtiler Film über Machtmissbrauch und das Schweigen, das ihn deckt. &nbsp;- Film Festival Cologne

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The Assistant

Seit Mai 2023 trifft sich eine kleine Gruppe von Bewohner*innen der Geflüchtetenunterkunft Bonner Wall, spricht über Kinoerfahrungen und schaut gemeinsam Filme. Aus einigen gemeinsam gesichteten Kurzfilmen, haben die Teilnehmer*innen jeweils einen Film ausgewählt, den sie im Kino vorstellen.&nbsp;PROGRAMM Milý tati/Love, Dad | Diana Cam Van Nguyen | 12 Min. | 2021, CZ/SK | OmenglUIce Merchants | João Gonzalez | 14 Min | 2022, P/FR/UK | Ohne DialogTies | Dina Velikovskaya | 07' 36 Min &nbsp;| 2019, D/RU | Ohne Dialogtbc / weitere Filme folgen / Program in the making Das Programm wird in deutscher und ukrainischer Sprache moderiert.Dolmetscherin: Lesya PullmannEinritt: 5,- € und frei für alle Geflüchteten&nbsp;

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Kurzfilmprogramm Blickachsen

&nbsp;Zwischen Weihnachten und Neujahr zeigen wir 10 eurer Wunschfilme! Welchen Film möchtest du gerne noch einmal sehen? Welchen Film hast du verpasst? Du kannst aus allen Filmen aus dem Jahr 2023 auswählen und bis zu drei Wünsche angeben - entweder direkt im Foyer oder per Mail an <a href="mailto:kino@filmhaus-koeln.de">kino@filmhaus-koeln.de</a>&nbsp;&nbsp;Unter allen Teilnehmer*innen verlosen wir 5x2 Freikarten!

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Wunschfilme 2023

&nbsp;vollständiges&nbsp;<a href="https://dokumentarfilminitiative.de/index.php/burgermenue/aktuell-burger/dfi-symposium-prozessieren/programm">Programm </a>und verbindliche <a href="https://filmbuero-nw.de/dfi-anmeldung-zu-prozessieren/">Anmeldung</a>&nbsp;Der Dokumentarfilm und die Judikative teilen einen an sie gestellten Anspruch: Beiden soll es um Wahrheit gehen – dem Ersteren in Bezug auf die Wirklichkeit, der Letzteren in Bezug auf Dimensionen von Schuld, Verantwortlichkeit und Recht. Beide übertragen konkrete Ereignisse in Bild bzw. Sprache, um (strittige) Sachverhalte überhaupt erst verhandelbar zu machen.&nbsp;Das dfi-Symposium 2024 nimmt das komplexe Verhältnis zwischen Justiz und Dokumentarfilm in den Fokus und versammelt film- und medienwissenschaftliche Perspektiven sowie aktuelle Positionen aus Fernsehen, Kino, Kunst und Literatur, um diese Beziehung zu untersuchen&nbsp;Das dokumentarische Bild als Augenzeuge&nbsp;Die Beweismacht des dokumentarischen Bildes als Augenzeuge ist seit der Entstehung fotografischer Apparaturen Gegenstand wissenschaftlicher, gesellschaftlicher und auch juristischer Debatten. Die rechtssichere mediale Dokumentation von Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen beschäftigt fortwährend Justiz, Journalismus und Soziale Medien.&nbsp;Bereits die Nürnberger Prozesse oder das Strafverfahren gegen Adolf Eichmann waren als Verbund juristischer und filmisch-inszenatorischer Praktiken angelegt und wurden als Medienereignis einer (Welt-) Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Anwesenheit von Kameras bei Gerichtsverhandlungen ist allerdings die Ausnahme. Persönlichkeitsrechte und moralische Aspekte erschweren oder verunmöglichen vielerorts die Aufzeichnung von Verhandlungen, Täter*innen wie Zeug*innen.&nbsp;Das fehlende Bild&nbsp;Wie geht der Dokumentarfilm mit der Rechtsprechung um, wenn Gerichtsprozesse dokumentiert werden können, und in welcher Weise bedingen sich dabei mediale Verfahren und institutionelle Abläufe gegenseitig? Wie verhandelt der Dokumentarfilm juristische Wahrheitssuchen, die nicht gefilmt werden dürfen, und wie löst oder reflektiert er die Problematik des fehlenden Bildes? Wie kann sich der künstlerisch-politische Einspruch gegen juristische Ideen von Recht gestalten? Welche dokumentarischen Praktiken werden herangezogen, um Revision gegen gefällte Urteile einzulegen oder (un-)beendete Prozesse neu aufzurollen, selbst zum investigativen Ermittler zu werden oder die rechtliche Faktenlage in eine filmische Form zu übersetzen?&nbsp;&nbsp;Auf Basis gemeinsamer Sichtungen von historischen wie aktuellen Dokumentarfilmen werden Vorträge, Podiumsdiskussionen und vertiefende Werkstattgespräche über dokumentarische Methoden sowie informelle Gesprächsrunden das Verhältnis zwischen Dokumentarfilm und rechtlichen Verfahren verhandeln. Dabei wird die Vielfalt an Ansätzen und Formen sichtbar, die der Dokumentarfilm entwickelt hat, um sich der „richterlichen Gewalt“ anzuschmiegen, sich ihr zu widersetzen oder sich mit alternativen Vorstellungen von Wahrheit und Recht auseinanderzusetzen und diese in der sozialen Wirklichkeit zu verankern.&nbsp;&nbsp;Das Symposium richtet sich an Filmschaffende, Historiker*innen, Journalist*innen, Studierende und generell Filminteressierte.&nbsp;&nbsp;Veranstalterin <a href="https://www.dokumentarfilminitiative.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">dfi-Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW e.V.</a>&nbsp;&nbsp;

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Eine Veranstaltung der dfi – Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW e.V., gefördert von Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Köln und VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH. In Kooperation mit AG DOK Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm, Filmhaus Köln, Kunsthochschule für Medien Köln und Netzwerk Filmkultur NRW.

PROZESSIEREN - Zwischen dokumentarischen und juristischen Verfahren

… aber genug für eine frühzeitig abgesetzte SerieFreitag, 26.01 &amp; Samstag, 27.01.2024Rainer Werner Fassbinders Serie 8 STUNDEN SIND KEIN TAG war der erste Versuch, die Alltagsrealitäten von Arbeiter*innen in das Format der TV-Familienserie zu überführen: 1972, zur Erstausstrahlung, war die Serie bei Kritiker*innen wie Publikum umstritten, erfreute sich dennoch sehr hoher Zuschauer*innenzahlen und wurde nach der 5. Folge überraschend abgesetzt. In dem zweitägigen Workshop werden wir alle Folgen gemeinsam sichten, um in Diskussionen, im Vergleich zu anderen Filmen und in der Begegnung mit zeitgenössischen Kritiken aus der Gegenwart heraus zu fragen: Was kann ein 50 Jahre altes Fernsehformat uns heute noch über Arbeitsverhältnisse und Klassenkampf erzählen? Was war damals progressiv&nbsp; und wessen Realitäten wurden dennoch ausgespart?BEGLEITUNG Alejandro BachmannWORKSHOPZEITEN Freitag, 13:30 – 20:30 Uhr Samstag, 10:30 – 21:30 UhrTEILNAHMEGEBÜHR 25 € für Kaffee, Tee und kalte Verpflegung während des WorkshopsANMELDUNG <a href="https://t.rausgegangen.de/tickets/acht-stunden-sind-kein-tag-aber-genug-fur-eine-fruhzeitig-ab" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Rausgegangen</a>FRAGEN filmbildung@filmhaus-koeln.de

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Acht Stunden sind kein Tag

+++ Foyer Mo. bis Fr. ab 12 Uhr geöffnet +++ Sa. & So. 30 Min vor Programmbeginn

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<h2 style="margin-left:0px;">am 11. und 12. Januar 2024 im Filmhaus Köln</h2><a href="https://dokumentarfilminitiative.de/index.php/burgermenue/aktuell-burger/dfi-symposium-prozessieren/programm">Programm </a>und <a href="https://filmbuero-nw.de/dfi-anmeldung-zu-prozessieren/">Anmeldung </a>onlineDer Dokumentarfilm und die Judikative teilen einen an sie gestellten Anspruch: Beiden soll es um Wahrheit gehen – dem Ersteren in Bezug auf die Wirklichkeit, der Letzteren in Bezug auf Dimensionen von Schuld, Verantwortlichkeit und Recht. Beide übertragen konkrete Ereignisse in Bild bzw. Sprache, um (strittige) Sachverhalte überhaupt erst verhandelbar zu machen.Das dfi-Symposium 2024 nimmt das komplexe Verhältnis zwischen Justiz und Dokumentarfilm in den Fokus und versammelt film- und medienwissenschaftliche Perspektiven sowie aktuelle Positionen aus Fernsehen, Kino, Kunst und Literatur, um diese Beziehung auf Basis gemeinsamer Filmsichtungen in Vorträgen, Podiumsdiskussionen, vertiefenden Filmgesprächen sowie im Dialog mit dem Publikum zu verhandeln.Dabei wird die Vielfalt an Ansätzen und Formen sichtbar, die der Dokumentarfilm entwickelt hat, um sich der „richterlichen Gewalt“ anzuschmiegen, sich ihr zu widersetzen, sich mit alternativen Vorstellungen von Wahrheit und Recht auseinanderzusetzen und diese in der sozialen Wirklichkeit zu verankern.Die Nürnberger Prozesse zählen zu den ersten Gerichtsverhandlungen, die als Verbund juristischer und filmisch-inszenatorischer Praktiken angelegt waren und als Medienereignis einer (Welt-) Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Die französische Historikerin Sylvie Lindeperg legt in einem Vortrag dar, wie das aufgenommene Material eine Erfahrung der Anhörungen bietet, die die gedruckten Prozessprotokolle ergänzt, manchmal sogar korrigiert, und wie sich in den Bildern die unterschiedlichen Rechtsphilosophien spiegeln, die im Gerichtssaal aufeinandertreffen. Die Teilhabe an einer solchen Erfahrung ist auch Intention von Sergei Loznitsas THE KIEV TRIAL, der den 1946 in Kiew geführten Prozess gegen deutsche Kriegsverbrecher mittels einer Montage von Archivmaterial rekonstruiert.Die Anwesenheit von Kameras bei Gerichtsverhandlungen ist allerdings die Ausnahme. Zumindest in Deutschland lässt Justitia sich nicht bei der Arbeit zusehen. Mit der Frage, wie der Dokumentarfilm juristische Verfahren darstellen und verhandeln kann, die nicht gefilmt werden dürfen, hat sich Dominik Wessely für seine Fernseharbeit LOVEPARADE – DIE VERHANDLUNG auseinandergesetzt.Die Begegnung von Dokumentarfilm, Wahrheitssuche und Rechtsprechung findet aber auch jenseits des Gerichtsaals statt. Philip Scheffners REVISION oder Mareike Berniens und Alex Gerbaulets TIEFENSCHÄRFE rollen bereits abgeschlossene Fälle in filmischen Tatorterkundungen erneut auf, um gegen gefällte Urteile und juristische Versäumnisse Einspruch zu erheben. Angela Summereders ZECHMEISTER, eine hybride Inszenierung von gerichtlichen Sprechakten, positioniert die unmenschlich-leblosen Robenträger zum Gerichthalten unter einem Baum, während HOW MUCH STATE IS IN THE NAZI SCENE nur noch geschreddertes Papier im Geäst eines kahlen Baums zeigt, um auf der Tonebene von behördlicher Beweismittelvernichtung im Kontext der NSU-Prozesse zu berichten, deren künstlerisch-politische Be- und Aufarbeitung anhand von Filmbeispielen und Lesung in einer Gesprächsrunde diskutiert wird.Ein Experimentelles Kurzfilmprogramm nimmt Arbeiten in den Blick, die für ihre künstlerische Evidenzforschung auf die Beweiskraft des dokumentarischen Bildes setzen und anhand von Found Footage institutionalisierte Gewalt, staatliche Repression und Zensur sichtbar machen.Die Faszination für True-Crime-Formate, die forensische Spurensuchen und juristische Faktenlagen filmisch übersetzen, scheint ungebrochen. Johanna Behre, Regina Schilling und Marie Wilke reflektieren anhand aktueller TV-Beispiele nicht zuletzt die Rolle, die öffentliche Medien bei der Implementierung von Wahrheiten und Ideen von Recht in der Gesellschaft einnehmen.Das Symposium richtet sich an Filmschaffende, Historiker*innen, Journalist*innen, Studierende und generell Filminteressierte. Zu <a href="https://dokumentarfilminitiative.de/index.php/burgermenue/aktuell-burger/dfi-symposium-prozessieren/programm">Programm</a>, <a href="https://filmbuero-nw.de/dfi-anmeldung-zu-prozessieren/">Anmeldung</a>, Liste der <a href="https://dokumentarfilminitiative.de/index.php/burgermenue/aktuell-burger/dfi-symposium-prozessieren/mitwirkende">Mitwirkenden</a> und <a href="https://dokumentarfilminitiative.de/index.php/burgermenue/aktuell-burger/dfi-symposium-prozessieren/synopsen">Synopsen</a>.<img src="https://dokumentarfilminitiative.de/images/stories/03_Logos/pdf.gif" alt="pdf"><a href="https://dokumentarfilminitiative.de/images/stories/pdfs/20231030_Pressemitteilung.pdf">Pressemitteilung 30.10.2023</a>Teilnahmegebühr 2 Tage € 40 / € 20* 1 Tag € 20 / € 10* 1/2 Tag € 10 / € 5* *Ermäßigung für Mitglieder Filmbüro NW, AG DOK und kooperierende Institutionen, Studierende und sonstige ErmäßigungsberechtigungAnmeldung über das <a href="https://filmbuero-nw.de/dfi-anmeldung-zu-prozessieren/">Anmeldeformular</a> onlineVeranstaltungsort Filmhaus Köln • Maybachstraße 111 • 50670 KölnKonzept &amp; Programm Michelle Koch koch@dokumentarfilminitiative.dePressekontakt Stefanie Görtz • goertz@dokumentarfilminitiative.de • mobil: 0170-2037198Veranstalterin dfi-Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW e.V. Leitung: Judith Funke Filmhaus Köln Maybachstraße 111 50670 Köln 0221 170 66 508 dfi@filmbuero-nw.de <a href="https://www.facebook.com/dfi.Dokumentarfilminitiative/">dfi auf facebook</a> <a href="https://www.instagram.com/dfi.dokumentarfilminitiative/">dfi auf instagram</a> Eine Veranstaltung der dfi – Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW e.V., gefördert von Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Köln und VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH. In Kooperation mit AG DOK Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm, Filmhaus Köln, Kunsthochschule für Medien Köln und Netzwerk Filmkultur NRW.

dfi-Symposium: PROZESSIEREN - Zwischen dokumentarischen und juristischen Verfahren

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Der jungen Filmwelt in Potsdam begegnen: Sehsüchte geht in die 53. Festivalausgabe!&nbsp;Sehsüchte läutet die Einreichungsphase ein: Bis zum 07. Januar 2024 können Nachwuchsfilmemacher*innen aus der ganzen Welt ihre Werke einsenden. Die studentischen Filme und Debütwerke werden im April nächsten Jahres im Rahmen der 53. Ausgabe des Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte gezeigt. Zusätzlich zum vielfältigen Programm wird erstmals ein Wettbewerb für den besten Sound im Film eingeführt.&nbsp;Vom 25. bis 28. April 2024 findet die 53. Ausgabe des Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte statt. Mit einem Festivalcampus rund um die Schiffbauergasse in Potsdam bietet das größte studentische Filmfestival Europas eine wichtige Plattform für den Filmuniversität Babelsberg, Konrad Wolf, internationalen Filmnachwuchs. So wird die traditionsreiche Kulturstadt Potsdam zum Schauplatz für filmische Werke, Drehbücher sowie weitere Formen der Medienkunst. Sehsüchte schafft hier einen Ort der Begegnung zwischen Professionals aus der Branche, Newcomer*innen und dem Publikum.&nbsp;Der Umzug der letzten Ausgabe in das Herz Potsdams hat zu einer besseren Erreichbarkeit geführt und das Festival in der Stadt sichtbarer gemacht. „So konnte Sehsüchte unter den insgesamt etwa 5.000 Besucher*innen ein größeres lokales Publikum ansprechen”, erklärt Moritz Waldvogel, finanzielle Leitung der 53. Festivalausgabe. Auch 2024 wird in der Schiffbauergasse erneut ein konzentrierter Festivalcampus errichtet. Über vier Tage hinweg spannt sich ein dichtes Netz künstlerischen Austauschs und konstruktiver Begegnung, welches vom Waschhaus Potsdam, über das T-Werk und das Theaterschiff bis hin zum Filmmuseum Potsdam reicht.&nbsp;Die Organisation von Sehsüchte wird von einem jungen und dynamischen Team aus Studierenden der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF umgesetzt: Ziel ist es, durch Austausch auf Augenhöhe die Herausforderungen der Branche zu bewältigen und neue Perspektiven zu erkunden. Gemeinsam mit Filmschaffenden sowie dem Publikum soll künstlerische Vielfalt gefeiert werden.&nbsp;„Uns Studierenden bei Sehsüchte ist es wichtig, das Programm so vielseitig wie möglich zu gestalten. Es soll lokalen wie internationalen Künstler*innen eine Leinwand bieten und durch Filmuniversität Babelsberg, Konrad Wolf, eine Vielfalt film-ästhetischer Ausdrucksformen unbekannte Perspektiven erlebbar machen”, sagt Olga Putsykina, kuratorische Leitung. So sollen in Zukunft verschiedene filmische Gewerke in den Fokus treten: Statt wie bisher die Beste Produktion auszuzeichnen, wird erstmals die Sektion Fokus Sound etabliert. Der Preis honoriert herausragende konzeptionelle Leistungen im Zusammenspiel von Tongestaltung und Filmmusik.&nbsp;Darüber hinaus können vom 27. November 2023 bis 07. Januar 2024 Werke in folgenden Kategorien eingereicht werden: Spielfilm, Dokumentarfilm, Animationsfilm, Future: Kids (Kinderfilme), unverfilmtes Drehbuch oder Pitch, Fokus Sound, VR-Film. Aus allen Einreichungen kuratiert das studentische Team ein diverses Programm, welches dann Ende April 2024 in den Potsdamer Spielorten zu sehen ist.&nbsp;Außer Konkurrenz werden die Sektionen Retrospektive, Showcase sowie Specials präsentiert. Die Showcase-Sektion präsentiert aktuelle Höhepunkte der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und einer jährlich wechselnden Hochschulkooperation. Das Festival wird durch eine interaktive Exhibition für kreative Technologien, einer Vielzahl von Workshops, Diskussionsrunden und abwechslungsreichen Live- Veranstaltungen abgerundet.&nbsp;Seit den Anfängen des Festivals 1972 als „FDJ Studententage“ in der DDR bringt Sehsüchte den internationalen Filmnachwuchs nach Potsdam - die kommende Ausgabe führt diese Tradition fort.&nbsp;www.sehsuechte.de marketing@sehsuechte.de +49 (0)331 6202 780 Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam&nbsp;

CALL FOR ENTRIES -  53. Ausgabe des Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte

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Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) bietet im Rahmen der Organisation und Durchführung des 37. Bundes.Festival.Film. einen Praktikumsplatz im Fachbereich Bundesmedienwettbewerbe an.Bewerbungsschluss: 15. Januar 2024Zeitraum: Anfang April bis Ende Juni 2024&nbsp;Das Praktikum ermöglicht einen intensiven Einblick in die Konzeption, Organisation und Durchführung des Bundes.Festival.Film., das vom 7. bis 9. Juni 2024 in Duisburg stattfinden wird. Das Filmfestival bildet den Abschluss und Höhepunkt von zwei bundesweiten Filmwettbewerben.Der Deutsche Jugendfilmpreis ist ein Wettbewerb für Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 25 Jahren. Mit durchschnittlich 600 Filmproduktionen von über 7.000 Teilnehmer*innen zählt er zu den breitenwirksamsten Jugendmedienwettbewerben in Deutschland. Der Deutsche Generationenfilmpreis bringt Nachwuchsfilmer*innen bis 25 Jahre sowie ältere Filmfans ab 60 Jahre zusammen und unterstützt so den Dialog zwischen den Generationen. In dem Zusammenwirken beider Wettbewerbe wird beim Festival ein breites filmisches Spektrum von Sichtweisen jüngerer und älterer Filmschaffender präsentiert.Konkrete Einsatzbereiche im Rahmen des Praktikums:• Begleitung des Auswahlgremiums und der Jurysitzung des Jugendfilmpreises (bereits im Februar und März / optional nach Verfügbarkeit)• Kuratierung des Festivalprogramms• Text- und Bild-Redaktion des Festivalkatalogs• Unterstützung der Pressearbeit und verantwortliche Social Media-Redaktion• organisatorische Unterstützung der Festivalvorbereitungen• Korrespondenz mit den Festival-Teilnehmer*innen und Betreuung der Besucher*innen• Teilnahme am Bundes.Festival.Film. vom 7. bis 9. Juni 2024 in DuisburgDas Praktikum eignet sich besonders für Studierende eines medienpädagogischen oder kulturwissenschaftlichen Studiengangs. Ein grundsätzliches Interesse an Veranstaltungsorganisation sowie an aktueller Film- und Jugendmedienkultur werden vorausgesetzt. Individuelle Schwerpunktsetzungen sind möglich.Arbeitsort ist die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW in Remscheid, in der das KJF seinen Sitz hat. Mobiles Arbeiten kann aufgabenbezogen nach Absprache ermöglicht werden. Unterkunft und Verpflegung werden gestellt. Zusätzlich wird das Praktikum mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung von 200,00 Euro vergütet. Gewünscht wird, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt auch in dem Team widerspiegelt.Das KJF begrüßt deshalb Bewerbungen unabhängig von geschlechtlicher Identität, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Beeinträchtigung und sexueller Orientierung. Entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen werden schwerbehinderte Bewerber*innen sowie ihnen gleichgestellte Menschen besonders berücksichtigt. Personenbezogene Daten aus der Bewerbung werden nur zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens und nur so lange verarbeitet, wie sie für die Durchführung des Bewerbungsverfahrens notwendig sind (mind. 6 Monate). Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der sich aus der Bewerbung ergebenden personenbezogenen Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO. Bewerbungen und Rückfragen bitte an:Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) Anja Drees-Krampe Küppelstein 34, 42857 Remscheid Tel.: 02191 - 794 257 / E-Mail: <a href="mailto:drees-krampe@kjf.de">drees-krampe@kjf.de</a> www.kjf.de │ www.bundesfestival.de

Praktikumsplatz im Kinder- und Jugendfilmzentrum (KFJ)

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Do you have a passion for films and visual storytelling?Are you a filmmaker or dream of becoming one?Do you want to learn from film industry professionals?&nbsp;&nbsp;Talent Camp offers you the unique opportunity to experience four days of meeting other young film enthusiasts from all over Europe, immersing yourself in filmmaking and film production and reflecting on the world of cinema – on-site in Zurich during the Swiss Youth Film Festival (13-17 March 2024). Participation is free of charge and limited to 20 participants.&nbsp;Applications are now open until the 20th of December 2023&nbsp;Discover more and apply now:&nbsp;<a href="https://jugendfilmtage.ch/talent-camp/">https://jugendfilmtage.ch/talent-camp/</a>&nbsp; &nbsp;&nbsp;&nbsp;

APPLY NOW: Talent Camp - Schweizer Jugendfilmtage

&nbsp;Zwischen Weihnachten und Neujahr zeigen wir 10 eurer Wunschfilme! Welchen Film möchtest du gerne noch einmal sehen? Welchen Film hast du verpasst? Du kannst aus allen Filmen aus dem Jahr 2023 auswählen und bis zu drei Wünsche angeben - entweder direkt im Foyer oder per Mail an <a href="mailto:kino@filmhaus-koeln.de">kino@filmhaus-koeln.de</a>&nbsp;&nbsp;Unter allen Teilnehmer*innen verlosen wir 5x2 Freikarten!&nbsp;&nbsp;

Wunschfilme & Gewinnspiel zum Jahresende

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<a href="https://www.corsofilm.de/de/filme/abgeschlossen/memyselfi/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">SIEHST DU MICH</a> Dokumentarfilm, &nbsp;90 Min., &nbsp;2023am 6. Dezember um 16:30 Uhr <a href="https://www.lichtspiele-kalk.de/kontakt/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Lichtspiele Kalk</a>&nbsp;mit anschließendem Filmgespräch mit Regisseurin <a href="http://www.carolin-genreith.de/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Carolin Genreith</a>.Ausgewählt und moderiert von Schüler*innen der Katharina-Henoth-Gesamtschule Köln.Eintritt 5 €, ermäßigt 2 €&nbsp;ZUM FILMSIEHST DU MICH portraitiert Influencer*innen, die zu Beginn des Films alle an unterschiedlichen Punkten ihrer Social-Media-Karriere stehen: Tasha Kimberly, Emilia Horn und Heiko und Roman Lochmann, ehemals „Die Lochis“. Sie alle drängt es aus verschiedenen Motiven weg von den Plattformen. An ihrem Beispiel geht der Dokumentarfilm den Klischees und Mythen der Generation Z auf den Grund und versucht dabei Social Media als popkulturelles Werkzeug zu begreifen.ZUR FILMREIHEWas haben Kinofilme mit unserem Leben zu tun? Wie bilden Filme Realität ab? Und wie prägen sie unsere Sicht auf die Welt? Bei REALITY BITES präsentieren junge Filminteressierte ihre eigene Filmauswahl und laden die Filmemacher*innen und das Publikum zur Diskussion ein. Eine Veranstaltung des Filmhaus Köln in Kooperation mit der Katharina-Henoth-Gesamtschule. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, dem Kulturamt der Stadt Köln und dem Filmbüro NW.

REALITY BITES in Kalk

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Die Absage des Open-Air-Kinos für Menschen ab 14 Jahren Anfang September im Generationenpark Volkhoven/Weiler hat im Stadtteil und darüber hinaus für viel Gesprächsbedarf gesorgt und Fragen zur Zugänglichkeit von verpachteten öffentlichen Flächen aufgeworfen.Auch Lena Teschlade, Landtagsabgeordnete für den Bezirk Chorweiler und Nippes zeigte sich tief betroffen über das Vorgehen des Bürgerveins. Die nun von ihr initiierte Resolution zum Thema stellt fest:“Dieser Vorfall erinnert uns dringend daran, wie entscheidend der Dialog und der Austausch zwischen verschiedenen Gruppen und Gemeinschaften in unserer Gesellschaft ist. In einer Stadt wie Köln, die für ihre Offenheit und Vielfalt bekannt ist, liegt es in unserer gemeinsamen Verantwortung, die kulturelle Diversität stetig zu fördern, zu unterstützen und zu feiern."Die Resolution und ihre Unterzeichner*innen können auf der Webseite von Lena Teschlade nachgelesen werden:<a class="button regular ghostBlack" href="https://www.lenateschlade.de/2023/10/18/gemeinsame-resolution-mit-dem-filmhaus-koeln-bezueglich-der-nutzung-des-gelaendes-im-generationenpark-volkhoven-weiler/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Link</a>Am Samstag, den18. November 2023 laden wir gemeinsam mit Kooperationspartnern aus dem Stadtteil zu einem Aktionstag zum Thema in die Kinder- und Jugendeinrichtung „Die Villa“ ein. Über das genaue Programm werden wir zeitnah informieren.

Resolution zur Absage des Open-Air-Kinos im Generationenpark / Aktionstag am 18. November

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Angesichts der grausamen Taten der Hamas gegen die israelische Bevölkerung und seinen Folgen werden die für Ende Oktober im Filmhaus Köln geplanten Palästina Filmtage verschoben. Diese Entscheidung wurde vom Veranstalter, dem Städtepartnerschaftsverein Köln Bethlehem in Abstimmung mit dem Filmhaus Köln als Veranstaltungsort getroffen - aus Rücksicht auf die Opfer und um dem Veranstalter die Möglichkeit zu geben im Programm auf die aktuelle Lage einzugehen.Das Filmhaus Köln steht in dieser schweren Zeit an der Seite Israels und wir distanzieren uns deutlich von dem Terror und der Gewalt der Hamas. Unser Haus ist ein Ort des Pluralismus und des kulturellen Diskurses an dem Antisemitismus, Rassismus und jegliche andere Form der Diskriminierung keinen Platz haben. Besonders in Zeiten wie diesen, in denen die Werte unserer Demokratie an so vielen Stellen verteidigt werden müssen, ist die Städtepartnerschaft mit Bethlehem ein wichtiges Element der Verständigung und wir hoffen den Kulturaustausch weiterhin ermöglichen zu können.Der neue Termin für die Palästina Filmtage ist vorrausichtlich vom 13. bis 17. Januar 2024.

Verschiebung Palästina Filmtage

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&nbsp;Sein aktuelles Herzensprojekt <a href="https://filmhaus-koeln.de/film/oppenheimer" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Oppenheimer (USA 2023 • 181' • OmU | 2.+3.10.)</a> nehmen wir im Oktober zum Anlass, nochmals vier von Christopher Nolans bemerkenswertesten Filmen in unserem Kinoprogramm zu präsentieren&nbsp;zum Auftakt mit <a href="https://filmhaus-koeln.de/film/prestige" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Prestige (USA 2006 • 130' • OmU | 6.10.)</a> freuen wir uns auf einen ganzen Abend mit dem Magischen Zirkel Köln und der Zauberin Astrid Gloria.&nbsp;außerdem sind noch einmal auf der großen Leinwand zu sehen: <a href="https://filmhaus-koeln.de/film/inception" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Inception (USA 2010 • 148' • OmU | 10.10.)</a>, in dem es dank modernster Technologie möglich ist, in Träume und somit in das Unterbewusstsein von Menschen einzusteigen; <a href="https://filmhaus-koeln.de/film/interstellar" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Interstellar (USA 2014 • 169' • OmU | 14.10.)</a> geht große Fragen der Menschheit an: gottfern, spektakulär, erstaunlich plausibel; <a href="https://filmhaus-koeln.de/film/dunkirk" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Dunkirk (USA 2017 • 107' • OmU | 16.10.)</a> wendet sich dem Moment im Zweiten Weltkrieg zu, als die deutsche Streitmacht 1940 tausende Soldaten in Dünkirchen eingekesselt hatte&nbsp;

Der Oktober mit Christopher Nolan

Die <a href="https://filmhaus-koeln.de/project/zusatzqualifikation-filmbildung" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Zusatzqualifikation Filmbildung</a> ist eine Weiterbildung in 6 Präsenzmodulen und einem Praxisprojekt am Filmhaus Köln.&nbsp;Wie ist die Weiterbildung aufgebaut?&nbsp;&nbsp;&nbsp;Modul 1 (30.11-02.12.2023)“Filmbildung ist: Sammeln, Zeigen und Vermitteln”&nbsp; | Vermittlungsbegriff und Vorbereitung der PraxisprojekteDie Teilnehmenden sind eingeladen, sich gemeinsam mit Expert*innen einem Verständnis ästhetischer Filmbildung zu nähern. Was meint Vermittlung in seiner Verschränkung von theoretischen und filmpraktischen Ansätzen? Entlang der Begriffe Sammeln, Zeigen, Vermitteln beleuchtet das Modul in Impulsvorträgen, Fallbeispielen und Gesprächen filmvermittelnde Arbeitsweisen, ob in Form einer kuratorischen Praxis in der Gestaltung einer Filmreihe, oder Programmen, die rezeptive und filmpraktisches Arbeiten in Schule, Kino oder Filmmuseum miteinander verbinden. Eingeladen sind Alejandro Bachmann (KHM), Christine Kopf (DFFF) und Malve Lippmann (Bi’Bak/ Sinema Transtopia). Am letzten Tag des Moduls stellen sich im Filmhaus Köln weitere Partner*innen aus der Praxis vor, die mögliche Kooperationsorte für die Praxisprojekte der Teilnehmenden bieten.&nbsp;Die Termine und Inhalte für die weiteren Module stehen ebenfalls fest:&nbsp;<ul><li>Modul 2 | Filmbildung ist: für alle und überall (25.-27.01.2024 | 2,5 Tage) | Soziale und inklusive Dimension von Film</li><li>Modul 3 | Filmbildung ist: von allen und mit allen&nbsp;(11.-13.04.2024 | 2,5 Tage) | Partizipation und Kommunikation in der Filmkultur</li><li>Modul 4 | Filmbildung ist: Inspirieren und Gestalten&nbsp;(17.-21.06.2024 | 5 Tage) | Verhältnis von Rezeption und Produktion, praktische Filmarbeit &amp; ihre Methoden</li><li>Modul 5 | Filmbildung ist: Im Kino, im Netz, im Archiv (03.-05.10.2024 | 2,5 Tage) | Materialität, Sammlung, Vorführung</li><li>Modul 6 | Filmbildung ist: ein gutes Ende finden&nbsp;(28.-29.11.2024 | 1,5 Tage) | Präsentation der Praxisprojekte, Zertifikatvergabe</li></ul>Parallel zu den Präsenzmodulen läuft über den Zeitraum der Qualifikation ein zusätzliches Praxisprojekt, das die Teilnehmenden mit Praxispartner*innen und mit der Unterstützung von Expert*innen der Filmbildung planen, konzipieren und umsetzten.Der Modulplan als <a href="https://backend.filmhaus-koeln.de/uploads/Modulplan_Dina4_rgb_digital_39689c22f0.pdf" target="_blank" rel="noopener noreferrer">PDF</a>.&nbsp;Die Bewerbungsfrist der <a href="https://filmhaus-koeln.de/project/zusatzqualifikation-filmbildung" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Zusatzqualifikation Filmbildung</a> endete am 17. September 2023.&nbsp;Fragen zur Zusatzqualifikation Filmbildung schicken Sie bitte an zq@filmhaus-koeln.de.&nbsp;&nbsp;Die Zusatzqualifikation Filmbildung ist ein Angebot des Filmhaus Köln in Kooperation mit dem Kinematheksverbund und der Deutschen Filmakademie. Die Weiterbildung wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.&nbsp;

Einblick in die Module der Zusatzqualifikation Filmbildung

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Pressemitteilung, 14.09.2023Der Bürgerverein Volkhoven/Weiler v. 1955 e.V. entzieht dem Filmhaus Köln für Open-Air-Kino mit der Zielgruppe Jugendliche ab 14 Jahre die Nutzung seiner Fläche. Nach dem Screening von „Liebe, D-Mark und Tod“, einem für den deutschen Filmpreis nominierten Dokumentarfilm, kündigt der Verein die Kooperation kurzfristig auf. Als Grund führt er Sicherheitsbedenken ins Feld, der Film schüre Ressentiments gegenüber Deutschen.Für die Abende des 5., 6. und 7. Septembers plante das Filmhaus Köln drei Open-Air-Filmvorführungen im Generationenpark in Volkhoven/Weiler. Die Idee für die Open-Air-Kinoabende stammte von Jugendlichen aus dem Stadtteil. Der Bürgerverein Volkhoven/Weiler war als Kooperationspartner mit von der Partie. Seine Beteiligung bestand aus der Zurverfügungstellung seiner von der Stadt gepachteten Fläche des Parks. Dies wurde dem Filmhaus Köln schriftlich zugesagt.&nbsp;Die Vorführung von „Ask, Mark ve Ölüm / Liebe, D-Mark und Tod“Am ersten Abend, noch während der Filmvorführung von „Ask, Mark ve Ölüm / Liebe, D-Mark und Tod“ äußerten sich Vertreter des Bürgervereins irritiert: Sie störten sich an der Ausrichtung des Films. Zudem gäbe es Beschwerden von Anwohner*innen. Der Film schüre Ressentiments gegenüber Deutschen.&nbsp;Der preisgekrönte Dokumentarfilm erzählt die Geschichte türkischsprachiger Musikkultur in Deutschland von den 70er Jahren bis in die Gegenwart. Der Film war als bester Dokumentarfilm für den Deutschen Filmpreis 2023 nominiert. Jugendliche aus dem Stadtteil entschieden sich für den Film. Sie wählten drei Filme aus einer Vorauswahl des Filmhaus Köln aus.&nbsp;Das Ende der KooperationNach dem ersten Kinoabend rief der Vorsitzende des Bürgervereins am Folgetag bei den Projektverantwortlichen an und beendete überraschend die Kooperation. Die Sicherheitsbedenken seien zu groß, es gäbe Hinweise auf gewaltbereite Gegner*innen des Filmprogramms, es lägen Anzeigen gegen den Bürgerverein vor. Deshalb machten sie von ihrem Hausrecht im verpachteten Teil des Generationenparks Gebrauch und sagten die weiteren Durchführungen der Filmveranstaltungen im Park ab.&nbsp;Filmabend verlegtDie Polizei schätzte die Lage jedoch auf telefonische Rückfrage als unbedenklich ein. Eine Gefährdung läge nicht vor. Auch seien keine Anzeigen im Zusammenhang mit der Veranstaltung eingegangen. Für das Filmhaus liegen somit keine triftigen Gründe vor, die die so kurzfristige Absage der Kooperation und der Filmabende rechtfertigen. Die zwei weiteren Filmabende konnten ins Jugendzentrum „Die Villa“ verlegt werden. Die Jugendlichen nahmen dies irritiert zur Kenntnis. Auf den Vorschlag eines klärenden Gesprächs ging der Bürgerverein mit Verweis auf familiäre sowie berufliche Verpflichtungen nicht ein. Der Vorsitzende schrieb lediglich per Mail, er habe seine persönliche Auffassung deutlich erörtert.Vera Schöpfer, Geschäftsführerin des Filmhaus Köln&nbsp;sagt:&nbsp;„Als Filmhaus Köln sind wir sehr bestürzt und beunruhigt über die Reaktion des Bürgervereins Volkhoven/Weiler v. 1955 e.V. „Liebe, D-Mark und Tod“ ist ein bedeutender deutscher Film. Er hat einen bisher wenig beachteten Teil deutscher Geschichte einem großen Publikum zugänglich gemacht. Der Park ist eine öffentliche Fläche und das Open-Air-Kino in einem demokratischen Verfahren im Stadtteil abgestimmt. Wir würden uns wünschen, dass die Stadt prüft, an wen sie dort ihre Fläche vergibt.“Auch Éva Adorján, Geschäftsführerin des LATIBUL&nbsp;findet den Vorfall bedenklich: „Jugendliche müssen ihren Platz im öffentlichen Raum haben können. Unsere Projektreihe bietet ihnen Raum für Mitbestimmung und für mehr kulturelle Teilhabe. Demokratiebildung und Partizipation sind dabei wichtige Bausteine, die vom Bürgerverein Volkhoven/Weiler v. 1955 e.V. leider missachtet wurden.“Die Kooperation im DetailDas Filmhaus Köln wurde vom LATIBUL Theater- &amp; Zirkuspädagogischen Zentrum beauftragt, ein Open-Air-Kino im Generationenpark für die Zielgruppe Jugendliche ab 14 Jahre umzusetzen. Finanziert wurde das Projekt aus Bundesmitteln. Bei der Beteiligung von Jugendlichen an der Filmauswahl kooperierte das Filmhaus Köln mit dem Kinder- und Jugendzentrum „Die Villa“ des SKM.&nbsp;Pressekontakt: Laura Ludwig<a href="mailto:buero@filmhaus-koeln.de">buero@filmhaus-koeln.de</a>Tel. 0221-33770513

Kalender

Veranstaltungen

Aktuelles

dfi-Symposium: PROZESSIEREN - Zwischen dokumentarischen und juristischen Verfahren

CALL FOR ENTRIES - 53. Ausgabe des Internationalen Studierendenfilmfestivals Sehsüchte

Praktikumsplatz im Kinder- und Jugendfilmzentrum (KFJ)

APPLY NOW: Talent Camp - Schweizer Jugendfilmtage

Wunschfilme & Gewinnspiel zum Jahresende

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