Bei dem 1926 von dem armenischen Filmemacher Hamo Beknazarian realisierten Film „Zare“ handelt es sich um einen der ersten Filme, die sich explizit mitkurdischer und jesidischer Kultur auseinandersetzen. Der Film stellt ein spannendes, historisches Zeitdokument sovietischen Kinos dar. Die mit Musik untermalten Schwarz-Weiß-Aufnahmen nehmen die Zuschauer*innen mit in ein kurdisches Bergdorf um 1915 und erzählen die Liebesgeschichte zwischen der jungen Zaré und dem Hirten Seydo.
Regie | Hamo Beknazarian |
---|---|
Produktion | 1926 |
Länge | 69 Min |