Auf einer Reise in eine bessere Zukunft, nach Paris, ins „Paradies“, von dem Josephine Baker singt, erkennen Anta und ihr Freund Mory, dass die Annahme einer fremden Identität nie zu einer eigenen führen kann. Ein Meisterstück der postkolonialen Filmmoderne, beeinflusst von Nouvelle Vague und brasilianischem Cinema Novo. Nicht so sehr durch seine vielbeachtete formale Eigenwilligkeit besticht dieser Film, sondern vielmehr durch seine Weitsicht.
Regie | Dijbril Diop Mambéty |
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Produktion | SEN 1973 |
Länge | 89 Min |
Sprachfassung | OmU |