Telemach Wiesinger

„Am Ende ihrer Mühe nimmt die Reflexion, die bis dahin den trockenen Weg der Abstraktion beschritten hatte, schließlich ihre Stöße und Hiebe an, um in die Welt zurückzukehren. […] Dies ist die Geschichte einer Abstraktion, die konkret werden wollte.“ schreibt Olivier Dorais über Telemach Wiesingers Filmpoems im Filmmagazin Hors Champ. 

Seine Filmarbeiten sind gleichzeitig visuelle Gedichte, Reiseberichte und anthropologische Studien von Hafenstädten und mechanisch, funktionaler Architektur. Ganz der Idee einer „Reiseschreibmaschine“ folgend, sind die auf analogen 16 Millimeter Film gesammelten Bilder in formal strukturierte Sequenzen gruppiert und schaffen ein kohärentes Kaleidoskop der Erinnerungen und Empfindungen.

Telemach Wiesinger, geboren 1968, ist Photograph und Filmemacher. Seine Experimentalfilme werden auf internationalen Filmfestivals, in Kunstmuseen oder Galerien, und in Programmkinos gezeigt. Im 90-minütigen Programm wird auch der Kurzfilm1:1 gezeigt, nominiert für den Preis der Deutschen Filmkritik als "Bester Experimentalfilm 2021", sowie FBW-Prädikat "besonders wertvoll".

Im Rahmen eines Ateliergesprächs gibt es um 16:00 Uhr im Seminarraum des Filmhauses Köln die Gelegenheit zum Austausch mit Telemach Wiesinger. Die offene Gesprächsrunde dreht sich um die Fragen zum künstlerischen Prozess und zur technischen Arbeitsweise. Telemach hat neben einem Ausschnitt aus einem gerade entstehenden Film (Work in Progress) auch seine Kamera mit dabei. Eintritt frei.

RegieTelemach Wiesinger

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