Short Monday: Internationale Kurzfilmtage Oberhausen - Deutscher Wettbewerb 2021

Dieses Programm versammelt einige der interessantesten Arbeiten, die dem Deutschen Wettbewerb und dem neu eingeführten Deutschen Online-Wettbewerb des Festivals 2021 entstammen. „Top Down Memory“ beschäftigt sich mit Manipulationen der Geschichte im Kontext der Rekonstruktion des Berliner Schlosses. Der Film beschreibt unter anderem mit Hilfe von Mussolini, Karl Liebknecht und Justin Bieber die politische Bedeutung des Balkons und fragt wer unsere Geschichte schreibt. In dem Stummfilm „Levantado do Chão“ unternimmt ein Mann einen traumwandlerischen Stadtspaziergang jenseits von Zwängen und Zeit. „X“ ist ein filmisches Ahnenritual zu Ehren der Geister des Ruhrgebiets. Mareike Wegener imaginiert darin einen Teufelspakt als letzte Rettung für Menschen, die keine Arbeit mehr finden. „(Steve) Temple“ dagegen behandelt das Ruhrgebiet als fiktive Landschaft und anarchischen Raum, in dem die Menschen in Spontaneität und Kooperation frei von Hierarchien leben. Während Simon Rupieper feststellt, dass mit zunehmendem Alter die Pixel immer kleiner werden, verbindet sich in „feminism is a browser_materialisation“ ein Cyberwesen mit einem internationalen feministischen Netzwerk. Sie möchte wissen, warum sie existiert und was aus den Utopien des Internets wurde. Der Film setzt dabei einigen Pionierinnen des Cyberfeminismus ein experimentelles Denkmal. 

Eine Kooperation der SK Stiftung Kultur, Kurzfilmfestival Köln (KFFK) und Filmhaus Kino 


 

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