
In einer Epoche, in der Frauen selten als Architektinnen anerkannt wurden, entwarf Margarete Schütte-Lihotzky die revolutionäre Frankfurter Küche, den Vorläufer moderner Einbauküchen. Obwohl sie nie selbst gekocht hatte, wurde sie ihr Leben lang mit dieser Innovation in Verbindung gebracht. Sie widersetzte sich den Nationalsozialisten, wurde zum Tode verurteilt, überlebte jedoch durch Glück und Zufälle. Die beeindruckende Wienerin, die fast 103 Jahre lebte, wird in der Dokumentation "Margarete Schütte-Lihotzky - Architektin, Kommunistin, Widerstandskämpferin" gewürdigt.
Der Abend ist Bestandteil der Reihe „Architektur + Film“, die das Haus der Architektur Köln (hdak) in Kooperation mit dem Filmhaus kuratiert