Die arbeitslose Schauspielerin Malu lebt mit ihrer Mutter in einer Favela am Rande von Rio de Janeiro. Sie träumt von ihrer glorreichen Vergangenheit und einem Comeback auf der großen Bühne, muss sich stattdessen aber um ihre alte Mutter Lili kümmern. Als ihre Tochter Joana nach Jahren zu Besuch kommt, brechen alte Wunden auf. Nach einem Moment der Harmonie eskaliert die Situation, und Joana kehrt nach São Paulo zurück. Jahre später wird bei Malu eine schwere neurologische Erkrankung diagnostiziert.
Pedro Freire arbeitete als Drehbuchautor für Ruy Guerra, als Regieassistent für Karim Aïnouz und war an insgesamt 16 Spielfilmen beteiligt. Darüber hinaus führte er Regie am Theater und im Fernsehen und unterrichtet Schauspielregie. „Malu“ ist sein erster Spielfilm. Im Stile von Filmemacher John Cassavetes diente dabei das Drehbuch nur als loser Leitfaden für Improvisationen. Auch passte Freire sein Skript an die Entwicklung der Darsteller an.
Regie | Pedro Freire |
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Besetzung | Yara de Novaes, Juliana Carneiro da Cunha, Carol Duarte u.a. |
Produktion | BRA 2024 |
Länge | 103 Min |
Sprachfassung | OmeU |