Helke Sander ist eine der zentralen Protagonist:innen des neuen deutschen Films. Mit ihrer legendären ‘Tomatenrede‘ initiierte sie 1968 die zweite deutsche Frauenbewegung. In ihren Spiel- und Dokumentarfilmen wirft sie einen radikalen Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse. Dabei ist sie oft selbst vor der Kamera zu sehen: ein Glücksfall für die dokumentarische Erzählung ihres bewegten Lebens.
„Mit über achtzig Jahren macht sich Sander, eine Agentin des Aufruhrs und der Systemstörung, ans ‘Aufräumen‘. Wie einflussreich und bedeutsam ihre Arbeit auch für jüngere Menschen ist, lässt sich in dem Dokumentarfilm beobachten.“
Esther Busse, filmdienst
„Ein ungeheuer intensives und materialreiches Porträt einer der bedeutendsten deutschen Filmemacherinnen und Pionierin des Feminismus.“
Silvia Hallensleben, epd film
Regie | Claudia Richarz |
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Besetzung | Helke Sander, Silvo Lahtela, Mahsa Asgari, Dorna Dibaj, Achim Lengerer, Janine Sack, Thomas Schreiber, Gesine Strempel, uvm. |
Produktion | D 2023 |
Länge | 82 Min |
Sprachfassung | dtOV |