Harald Naegeli

Seit 1977 zeichnet der Zürcher Harald Oskar Naegeli nachts auf die kargen Betonmauern seiner Stadt und wird deswegen regelmäßig angezeigt. Er revoltiert gegen das spießige Zürich, Umweltverschmutzung oder Massentierhaltung. 1979 wird er ertappt und flieht ins Asyl nach Düsseldorf, wo ihn Künstler und Politiker wie Joseph Beuys und Willy Brandt unterstützen. 1984 stellt er sich freiwillig der Schweizer Justiz. Es folgen ein Prozess, Haft- und Geldstrafen. Fortan lebt und arbeitet er zwischen Zürich und Düsseldorf. Der Film zeichnet den Werdegang eines vielseitigen, amüsanten Utopisten nach, dessen Schaffen weit über die Street Art hinausgeht und dessen Themen heute hochaktuell sind. 

RegieNathalie David
ProduktionDeutschland/Schweiz 2021
Länge97 Min
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