Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen

Ein vielschichtiges Künstlerinnenporträt entsteht aus Archivfundstücken, privaten Fotos, bekannten und unbekannten Interviewpassagen, assoziativen Kamerafahrten durch biographisch relevante Landschaften wie städtisch-kulturelle Motive und einem neu aufgenommenen Off-Kommentar Jelineks, die sich eigentlich 2004 nach den Protesten vieler Österreicher gegen ihren Nobelpreis komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte und nurmehr durch ihr Werk sprach. Dieses steht auch hier im Mittelpunkt: Der von u.a. Sandra Hüller, Martin Wuttke, Ilse Ritter und Sophie Rois eingelesene musikalische Sprachfluss von Jelineks Werken wird in Dialog gesetzt mit einer Collage, die aus Versatzstücken, Widersprüchen, gesellschaftspolitischen Bild- und Tonassoziationen wie biographischen Verknüpfungen dem Sprach- einen Bilderstrom gegenüberstellt und Raum für eigene Assoziationen lässt.
 

RegieClaudia Müller
ProduktionD 2022
Länge96 Min
SprachfassungOmU
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