
07. November, 19:30
Kurzfilmprogramm auf 16mm | Filmhaus Köln
OJOBOCA ist ein in Berlin ansässiges Künstler:innen-Duo, bestehend aus Anja Dornieden und Juan David González Monroy. Ihre Arbeit basiert auf der Erforschung des Kinos als soziales Ritual und als Instrument zur Schaffung kollektiver Erfahrungen. Sie bezeichnen ihre Praxis als „Orrorismus“, den sie als simulierte Methode der inneren und äußeren Transformation definieren. Seit 2010 hat OJOBOCA eine Reihe von Experimentalfilmen, Installationen und Performances geschaffen, die weltweit auf Filmfestivals und in Kunststätten gezeigt wurden, darunter im Museum of the Moving Image, im ICA London, im Anthology Film Archives, auf der Berlinale, dem International Film Festival Rotterdam und dem New York Film Festival. Ihre Arbeit ist auch für ihren innovativen Einsatz analoger Filmtechniken bekannt, die sie als Mitglieder des von Künstler*innen betriebenen LaborBerlin weiterentwickeln.
Am Freitag (07.11.) um 20:30 Uhr präsentiert OJOBOCA im Filmhaus Köln ein Kurzfilm Programm. Nach der analogen 16-mm-Vorführung folgt ein Gespräch und eine Diskussion mit dem Publikum.
Begleitend zum Filmprogramm findet ein zweitägiger Workshop von Samstag (08.11., 10:00–17:30 Uhr) bis Sonntag (09.11., 10:00–17:00 Uhr) im EYE GOT SPACE Köln statt. Dieser steht unter dem Titel "Subverting the Image" - Ein Workshop über Verweigerung im analogen Film. Der Eintritt zum Workshop ist kostenfrei. Anmeldung per E-Mail an info@filmauffilm.de - Anmeldeschluss: Freitag, 31. Oktober.
FILM AUF FILM, eine vierteljährliche Veranstaltungsreihe, wird durch die Förderung der Stiftung Kulturwerk der VG BildKunst, des Kulturamts der Stadt Köln und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht.

