27. Oktober, 10:00
Vieles kann man hören, doch manches muss man sehen. Geräusche sind klar, aber Farben? Oder wundersame Wesen? Wie sehen sie aus und was machen sie im Film? Die Bilder eines Films lassen sich beschreiben und als eigene Tonspur in den Film einfügen. So können auch blinde und sehbehinderte Kinogänger*innen unter uns die Bilderwelt eines Films mit einer sogenannter Audiodeskription erleben. Wie das geht, erfahrt ihr an diesem Familiensonntag. Wir hören uns Hörfilme an, sprechen darüber, was eine Audiodeskription ist und beschreiben kurze Filmausschnitte selbst.
PROGRAMM
11:00 - 11:45
Annäherung an den Ton im Film, Filmbeschreibung und klangliche Welten
12:00 - 14:00
Workshop: Film beschreiben
14:00 - 14:30
Eigene Hörfilme im Kino sehen und hören
TEILNAHME
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
ALTER
Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren mit und ohne Behinderung und ihre Begleitpersonen.
BARRIEREFREIHEIT
Die Filme, die wir im Laufe des Familiensonntags zeigen, sind mit Audiodeskription versehen. Informationen zu Zugängen und Barrieren im Haus findet ihr hier.
Bei dem Termin ist der Blindenhund einer Dozentin dabei.
KONZEPT UND UMSETZUNG
Rose Jokic, Filmbeschreiberin, Beraterin und Dozentin für Inklusion
Angelika Herta, Filmbeschreiberin und Filmemacherin
MITBRINGEN
Ein kleines Picknick für Zwischendurch
FRAGEN
Mirjam Baumert
filmbildung@filmhaus-koeln.de
Foto: © Andi Weiland