27. November, 10:00
Wenn wir gemeinsam im Kino sitzen, erlebt jede*r ihren oder seinen ganz eigenen Film. Filme entstehen in unseren Köpfen. Wir verweben unterschiedliche Sinneseindrücke, verknüpfen diese mit unserer Wahrnehmung von der Welt und verbinden sie mit unseren eigenen Gefühlen. Für blinde und sehbehinderte Kinogänger*innen unter uns wird die Bilderwelt eines Films dabei mit sogenannter Audiodeskription als Hörfilm erlebbar gemacht.
An diesem Familiensonntag hören wir uns Hörfilme an, sprechen darüber, was eine Audiodeskription ist und beschreiben kurze Filmausschnitte selbst.
PROGRAMM
11:00 - 11:45
Annäherung an den Ton im Film, Filmbeschreibung und klangliche Welten
12:00 - 14:00
Workshop: Film beschreiben
14:30 - 15:15
Eigene Hörfilme im Kino sehen und hören
TEILNAHME
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
ALTER
Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren mit und ohne Behinderung und ihre Begleitpersonen.
BARRIEREFREIHEIT
Die Filme, die wir im Laufe des Familiensonntags zeigen, sind mit Audiodeskription versehen. Informationen zu Zugängen und Barrieren im Haus findet ihr hier.
KONZEPT UND UMSETZUNG
Rose Jokic, Filmbeschreiberin, Beraterin und Dozentin für Inklusion
Christian Kosfeld (Freund*innen der Realität)
MITBRINGEN
Ein kleines Picknick für Zwischendurch
HINWEIS
Leider bieten wir diesmal anders als mancherorts angekündigt keine Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache an.
IN KOOPERATION MIT
DOXS RUHR / Junge Filmbeschreiber*innen
FRAGEN
Mirjam Baumert
filmbildung@filmhaus-koeln.de
gefördert von der Kämpgen Stiftung
Foto: © Andi Weiland