16. September, 18:00
Die 25jährige DJane Anna taucht ein in das Leben ihrer Oma, der heute 73jährigen Fotografin Ingrid Bahß, die mit ihrem Ehemann in der DDR eine private Galerie betreibt, 1983 als Staatsfeindin ausgewiesen wird, in Köln eine neue Heimat findet, zurückkehrt und bis heute beide Welten kritisch beleuchtet.
In Ingrids Südstadt-Wohnung, vollgestopft mit Büchern und Bildern, vielen Fotos, Zeugen eines spannenden Lebens, reich an Krisen und Umbrüchen, entfaltet sich die Lebenswirklichkeit der Oma im Spiegel der Augen ihrer Enkelin.
Die Premiere heute findet in Anwesenheit der Regisseurin (Ellen Rudnitzki) und der Protagonistinnen (Anna Bahß und Ingrid Bahß) statt.