Amadeus im Kopf

Eine mit blauen und gelben Kissen bestückte Treppe als überlebensgroßer Flechtzopf: Er hätte das zentrale Bühnenelement des inklusiven Theaterprojekts „Amadeus“ werden sollen. Während die Perücke des bedeutenden Komponisten Mozart dazu einlädt sie zu befühlen und auf ihr zu klettern, fragte sich das Ensemble, wie es wohl darunter, im Kopf vom Vertreter der Wiener Klassik ausgesehen haben mag. Was hat Mozart bewegt, welche Gefühle und Gedanken haben den Künstler umgetrieben? Zu diesen Fragen entwickelte eine Gruppe von Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung Bewegungen, Rhythmen und Klänge.

Das Stück selbst konnte auf Grund der Pandemie nicht aufgeführt werden. Doch die Filmemacherin Martina B. Mann begleitete die Proben, führte Interviews mit den Darsteller*innen und Projektbeteiligten. Entstanden ist der Dokumentarfilm „Amadeus im Kopf“.

Audiodeskription über die Greta-App

Die Veranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

Der Eintritt ist frei.

Regisseurin: Martina B. Mann
Drehbuch: Martina B. Mann
Kamera: Nils A. Witt
Schnitt: Nils A. Witt
Sounddesign & Mix: Ray Zuber, Wildfield Sound
Produktion: Theater Hilft Leben e.V.
Musik: Thomas Hain
Choreografie: Stefanie Katzer
Kostüme & Bühne: Isabell Ziegler
Audiodeskription: Linda Wolf
Gebärdensprache: Anneliese Dumjahn

Mit: Yasmina Aoufi, Klara Contzen, Mia Daniels, Ulrike Hilgers, Ly Hoang, Martina B. Mann, Burkhard Maurer, Tamara Ströter, Elias Sudhoff, Sabine Wybranietz