Bei diesen New Yorker*innen ist die Filmleidenschaft zu einer Obsession geworden: Es sind Süchtige, die sich täglich mehrere Filme ansehen - nicht nur zum Vergnügen, sondern auch aus psychologischer Notwendigkeit. Sie können oft keine Arbeit finden und sind am Rande der Armut, da sie ihrer Obsession nachgeben müssen. Einige leben in ihren 40ern noch bei ihren Eltern, während andere ein einsames Leben führen und sich nur auf das Leben auf der Kinoleinwand beziehen, anstatt mit anderen Menschen zu interagieren. Die Realität außerhalb des dunklen Theaters ist fast nicht mehr existent, sie wurde durch die projizierten Bilder und fesselnden Fiktionen der Filme ersetzt.
Regie | Angela Christlieb, Stephen Kijak |
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Produktion | D 2002 |
Länge | 80 Min |
Sprachfassung | engl. OmU |