Highfalutin - Stranger than Fiction #24

An einem der Kneipentische des Berliner Diener haben sich Weggefährtinnen und Weggefährten des Schauspielers Volker Spengler versammelt. Über die Dauer des Films sprechen sie über Spengler; anekdotisch, erinnernd, über erste Begegnungen und peinliche Momente, Bewunderung und Irritation. Aber „Highfalutin“ ist nicht nur ein Film über Volker Spengler, der mit Rainer Werner Fassbinder, Christoph Schlingensief und René Pollesch gearbeitet hat. Volker Spengler, der zum Zeitpunkt des Drehs noch lebt und in einigen Szenen auch mit am Tisch sitzt, ist das Zentrum des Films. 
Hans Broichs gemeinsam mit Felix Leitner realisiertem Film gelingt das Zusammenspiel eines andächtigen Gequassels, aus dem nicht nur die Komplexität des Menschen Spengler erwächst, sondern das auch leichtfüßig von der Kunst zu leben kündet. „Alles dreht sich um ihn, wegen ihm finden die Leute zueinander. Und doch zeigen sich vor der Kamera vor allem die Sprecher*innen selbst: In der Intonation und Mimik, in der bemühten, referierenden Pose oder der affektiven, ungefilterten Eingabe, in der Überbetonung des Ich oder seiner bescheideneren Rücknahme ist der Film eher eine Studie über die Formen des Überdauerns, des Weiterlebens von Stars, Mythen, Persönlichkeiten in den Erzählungen. Diagonale 2021

 

Zu Gast: Regisseur Hans Broich

RegieHans Broich
ProduktionAT/D 2021
Länge96 Min
SprachfassungOmU

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